
Border Collie in Not (64)
Hübscher MYRTOU (mit Videolink)
JUSTY (43 cm / geb. 02/2022)
YUMA
PEPE
NISHA (ca 1,5 Jahre / Rasse: Mischling)
HYZA
PERRI
GLORIA – vor dem Friedhof ausgesetzt…
SARA
LEONE
STELLA
DAISY (geb. März 2024)
Mariella, Hündin, kastriert, geb Mai 2022, ca 43 cm
Lovely Hündin, kastriert, geb Februar 2016, ca 50 cm
MARTHA
RAFAEL - mit Videolink
NICO - blind und klein (nur 40 cm hoch) - er braucht, ganz, dringend Hilfe! (auf Pflegestelle in D)
Timmy - er ist schon immer hier 😞😞😞
Jamie, Rüde, kastriert, geb Januar 2021, ca 50 cm
Gala, Hündin, kastriert, geb Mai 2022, ca 45 cm
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Border Collie in Not
Der Border Collie gehört zu den Hunden, die leider sehr häufig in Tierheimen, Auffangstationen oder Pflegestellen zu finden sind.
Allerdings liegt dies nicht daran, dass diese Rasse generell Problemhunde hervorbringt oder die Vierbeiner schlecht zu erziehen und unartig sind.
Im Gegenteil. In den meisten Fällen ist es schlicht die Unwissenheit der Besitzer, die den Border Collie in Not geraten lässt.

Viele lassen sich nämlich durch das schöne und niedliche Aussehen des Hundes blenden und hinterfragen Charaktereigenschaften und Wesenszüge dieser Rasse nicht.
Dabei bekommen sie es hier mit einem waschechten Hütehund zu tun, dessen Fähigkeiten durch jahrzehntelange Zucht perfektioniert worden sind.
Dem müssen zukünftige Besitzer Rechnung tragen und eine gute Portion Hundeverstand mitbringen, sowie Kenntnis über die Bedürfnisse von hochspezialisierten Hütehunden.
Der Border Collie gehört in erfahrene Hände und auch der Besuch einer Hundeschule oder die Betreuung durch einen guten Trainer sind angeraten.
Wie kann ein Border Collie in Not geraten?
Neben der bereits genannten Unwissenheit der Vorbesitzer gibt es noch eine Reihe weiterer Gründe, wieso ein Border Collie sein Zuhause verlieren kann und plötzlich Hilfe braucht.
Einige dieser Gründe sind sicherlich im Vorfeld vermeidbar, andere wiederum können nicht beeinflusst werden. Daher sind auch nicht immer die Besitzer Schuld warum der Border Collie in Not gerät!
Border Collie gerät in Not durch: Scheidung

Es kann vorkommen, dass sich die Parteien darum streiten, wer den gemeinsam angeschafften Hund nach der Trennung behalten darf.
Es kommt jedoch auch vor, dass niemand den Vierbeiner mehr haben möchte, weil der Arbeitsaufwand zu groß ist oder der Border Collie plötzlich eine unliebsame Erinnerung an die gemeinsame Zeit darstellt.
Häufig müssen nach einer Scheidung auch beide Parteien wieder Vollzeit arbeiten und der Hund bleibt wegen Zeitmangel auf der Strecke.
Border Collie gerät in Not durch: Umzug
In der Regel lässt es sich sehr gut vermeiden, den Border Collie aus diesem Grund abzugeben, denn wer lange genug Zeit hat, wird sicherlich eine Wohnung finden, in der die Haltung von Hunden gestattet ist.
Auch wenn dies in der heutigen Zeit schwierig sein kann, da viele keinen “Kläffer” im Mietshaus haben wollen oder befürchten, dass der Hund etwas zerstört oder gar beschmutzt.
Allerdings benötigt der Border Collie reichlich Platz und Bewegung und gehört darum am besten in eine großzügige Wohnung oder ein Haus mit Garten.
Wenn Herrchen jedoch aus finanziellen oder anderen Gründen in eine kleine Mietwohnung ziehen muss, kann dies für den Hund zum Problem werden und zur Abgabe des Tieres führen.
Border Collie gerät in Not durch: Auswandern
Wenn der Besitzer in ein anderes Land auswandert, kann es mitunter schwierig werden, den Vierbeiner mitzunehmen, selbst wenn dies eigentlich gewollt ist.
Dabei spielt vermutlich auch das Klima des neuen Heimatlandes eine Rolle sowie die Einreisebestimmungen und die Art der Anreise dort hin.
Ein langer Flug mit Zwischenstopp(s) kann sehr beschwerlich für den Border Collie werden, ebenso tropische Temperaturen.
Border Collie gerät in Not durch: Überforderung

Warum Besitzer überfordert sind, kann viele Gründe haben. Vielleicht ist es nur die Unkenntnis über die Bedürfnisse der Rasse, die finanziellen Kosten oder der Zeitaufwand wurden unterschätzt oder ein Border Collie passt einfach nicht in die gerade sehr chaotischen Lebensumstände.
Wer da die Erziehung des Border Collie vernachlässigt, hat schnell einen Vierbeiner mit Unarten im Haus, der bellt, beißt, an der Leine zerrt, unrein ist oder anderweitig Probleme macht.
Für die Inkonsequenz seines Herrchens kann der Hund nichts, aber seine Besitzer sind dadurch schlichtweg überfordert.
Border Collie gerät in Not durch: Familienplanung
Baby und Hund schließen sich nicht zwingend aus, im Gegenteil! Das funktioniert in den meisten Fällen ausgesprochen gut.
Allerdings sind die Eltern manchmal unsicher oder ängstlich und möchten den Hund lieber abgeben, um mögliche Gefahren erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Andererseits kann der Border Collie auch aggressiv auf das neue Familienmitglied reagieren, was natürlich nicht erwünscht ist.
Lässt sich das Problem nicht lösen, so zieht der Vierbeiner den Kürzeren und muss leider gehen.
Border Collie gerät in Not durch: Arbeitswechsel
Ein neuer Job ist häufig auch ein Grund für einen Border Collie in Not.
Wer plötzlich beruflich sehr eingespannt ist, viel auf Geschäftsreise gehen muss und demnach kaum noch Zeit für seinen Hund hat, wird sich Gedanken machen, ob es nicht besser ist, den Vierbeiner abzugeben.
Auch wenn es sicherlich schwerfällt, aber eine artgerechte Haltung ist wichtiger, als das eigene Ego.
Border Collie gerät in Not durch: Todesfall

Ein sehr trauriger Grund für einen Border Collie in Not.
Doch es kommt durchaus vor, dass Haustiere ihre Besitzer überleben.
Wenn die Hinterbliebenen da keinen Hund halten können oder wollen, bleibt oft nur die Abgabe an ein Tierheim oder besser direkt an einen neuen Besitzer.
Border Collie gerät in Not durch: Allergien
Bei Hautärzten kann man sich und seine Familie im Vorfeld auf eine Hundeallergie testen lassen, um unnötigen Stress für Mensch und das geplante Haustier zu vermeiden.
Allerdings können Allergien auch später im Leben noch auftreten oder ein neues Familienmitglied reagiert auf den Hund allergisch.
Da dies mitunter lebensgefährlich werden kann, ist auch hier eine Abgabe des Border Collies oft die einzige Lösung.
Woher bekomme ich einen Border Collie in Not?
Dies hängt nicht zuletzt vom Abgabegrund des Hundes ab. Wer auswandert, umzieht oder beruflich eine andere Laufbahn einschlägt, wird sich vermutlich selbst um ein gutes neues Zuhause für seinen Vierbeiner kümmern.
Du kannst die Kleinanzeigen in Magazinen und Zeitschriften nach solchen Fällen durchsuchen oder im Internet, z.B. auf dieser Seite, nach Angeboten forschen.
Natürlich ist aber auch das lokale Tierheim eine Anlaufstelle, wenn Du auf der Suche nach einem Border Collie in Not bist. Eine weitere Möglichkeit sind Auffangstationen für Tiere aus dem Ausland.
Diese arbeiten oft eng mit Pflegestellen zusammen und vermitteln Hunde aus Tötungsstationen oder überfüllten ausländischen Tierheimen.
Neben vielen Mischlingen sind häufig auch Rassehunde wie der Border Collie mit dabei, die von achtlosen Besitzern einfach ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden.
Stelle Dich darauf ein, dass Du mehrmals zu einer Pflegestelle oder ins Tierheim fahren wirst, da man dort sichergehen möchte, dass Du und der Hund kompatibel seid und euch gut versteht.
Border Collie zu verschenken?
Wenn die Vorbesitzer gezwungen sind den Hund abzugeben und eigentlich sehr an ihm hängen, werden sie mitunter den Hund kostenlos in artgerechte, erfahrene und gute Hände vermitteln.

Dies sind jedoch eher die Ausnahmen. Normalerweise wird wenigstens eine Schutzgebühr für den Border Collie erhoben, manchmal sogar in Kombination mit einem Schutzvertrag.
Dies gilt in der Regel für alle Vierbeiner aus dem Tierschutz, denn Tierheime und andere Organisationen müssen sich finanzieren und kämpfen nicht selten um jede kleine Spende und somit um ihre Existenz.
Wer da eine geringe Gebühr für den Hund bezahlt, deckt normalerweise nicht mal ansatzweise die Unkosten, die durch den Border Collie bis dahin entstanden sind: Futter, medizinische Versorgung, Training, Auslauf, Zeit und Mühe der Angestellten, seine Unterkunft etc.
Wenn Du einen Border Collie aus dem Heim übernimmst, leistest Du zwar einen schönen und wichtigen Beitrag zum Tierschutz, allerdings kann man Dir den Hund darum leider noch lange nicht kostenlos übergeben.
Warum sollte ich einen Border Collie in Not bei mir aufnehmen?
Die meisten Border Collies landen völlig unverschuldet in Tierheimen und Co. Oftmals durch die Unwissenheit ihrer Vorbesitzer oder durch Umstände für die auch der Vorbesitzer nichts kann, auf welche die Hunde keinen Einfluss haben.

Solch ein Erlebnis ist für den Hund traumatisierend und verstörend, da er aus seiner gewohnten Umgebung gerissen wird und in die stressvolle Umgebung des Heims kommt.
Falls Du also mit dem Gedanken spielst, Dir einen Border Collie ins Haus zu holen, solltest Du solch eine Notfallnase durchaus in Betracht ziehen. Du leistest einen aktiven Beitrag zum Tierschutz und verhilfst einem Hund zu einer sehr verdienten zweiten Chance.
Typische Probleme, wie sie bei einem Welpen auftreten, wirst Du mit einem erwachsenen Hund außerdem nur äußerst selten haben. Mit etwas Glück bekommst Du sogar einen gut sozialisierten und wohlerzogenen Hund, der Dir für immer dankbar sein wird.
Welche Voraussetzungen sollte ich unter anderem mitbringen?
Informiere Dich vorher eingehend über die Rasse, deren Bedürfnisse und Eigenheiten. Selbst wenn Du bereits Hunde hast oder hattest, so unterscheiden sich die Border Collies oft erheblich von anderen Hunderassen.
Du solltest also über ein gewisses Know-how verfügen und zudem ausreichend Zeit, Kreativität und Energie mitbringen, um den Border Collie körperlich und geistig zu beschäftigen.
Als Laie empfiehlt sich dringend die enge Zusammenarbeit mit einer Hundeschule oder einem erfahrenen Trainer.
Siehe auch Infos auf der Seite Border Collie kaufen!
Welche Probleme könnte ein Border Collie in Not haben?
Wenn Du einen Border Collie in Not bei Dir aufnehmen möchtest, solltest Du im Vorfeld so viel es geht über das neue Familienmitglied in Erfahrung bringen. Hier können Pflegestellen oft besonders gut und umfassend Auskunft über das Verhalten und den Lernstand des Hundes geben, da er in einer familiären Umgebung gehalten und dauernd beobachtet wird.

Im Tierheim wird es schon schwieriger, etwas über den Charakter oder das Wesen des gewünschten Border Collies zu erfahren. Das Tierheim ist ein stressiges Umfeld für den Vierbeiner und Wesenszüge, die er dort zeigt, können in einem ruhigen Zuhause schnell vergessen sein.
Trotzdem werden auch die Angestellten und Freiwilligen vor Ort Dir ebenfalls einen ersten Eindruck vermitteln können und bei mehrfachen Besuchen und Spaziergängen kannst Du Dir ein eigenes Bild vom Vierbeiner verschaffen.
Frage auf jeden Fall nach, warum der Border Collie abgegeben wurde. Ausgesetzte oder misshandelte Hunde sind oft traumatisiert und sehr misstrauisch gegenüber Fremden.
Sie sind mitunter scheu oder gar bissig und aggressiv. Ist es ein Scheidungshund oder das Herrchen ist leider verstorben, leiden und trauern die Hunde mitunter auch sehr stark und sind ebenfalls traumatisiert. Ist der Border Collie jedoch im Tierheim, weil seine Vorbesitzer überfordert waren, dann musst Du vermutlich mit verschiedenen Unarten rechnen.
Dabei solltest Du Dir jedoch bewusst machen, dass der Hund nichts dafür kann. Mangelnde Erziehung und Beschäftigung führen auch bei anderen Rassen zu unangenehmen Verhaltensweisen, die sich mit Training und viel Geduld oft in den Griff bekommen lassen.
Allerdings sollten besonders Hundeanfänger lieber nicht mit solchen Kandidaten liebäugeln, auch wenn es unbedingt ein Border Collie sein soll. Es wäre doch schade, wenn Du ihn dann nach einer Weile doch wieder abgeben würdest. Für den Hund eine ganz schreckliche Erfahrung. Darum sind hundeerfahrene Halter für diese Rasse am geeignetsten, zumindest, wenn der Vierbeiner echte Probleme hat.
Manchmal haben die Notfelle auch Krankheiten, die es auszukurieren gilt. Parasiten, Wunden, Pilzbefall und Ähnliches können den Hund gesundheitlich, als auch psychisch sehr belasten. Zudem haben besonders solche Hunde aus schlechter Haltung oft seelische Probleme, die in erfahrende Hände gehören.
Zu guter Letzt sei noch angemerkt, dass leider häufig auch ältere Border Collies ein neues Zuhause suchen und aufgrund ihres Alters nicht mehr adoptiert werden. Dabei wird diese Rasse bis zu 16 Jahre alt und auch eine graue Schnauze verdient noch ein liebevolles und schönes Zuhause für seinen Lebensabend.
Oft sind es gerade diese älteren Hunde, die gut ausgebildet und sozialisiert sind und nur durch unglückliche Umstände im Tierheim gelandet sind.
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